FUNKTIONIERT DIE ROTLICHT THERAPIE WIRKLICH?

Während das Internet oft mit allen möglichen kosmetischen Wunderbehandlungen überschwemmt wird, ist die Rotlichttherapie tatsächlich eine Anwendung, die Vorteile bietet und wissenschaftlich erwiesen ist.

Im Folgenden gehen wir näher darauf ein, wie das Licht in der menschlichen Zelle wirkt.

Wie genau funktioniert die Rotlichttherapie?

Einer der wichtigsten Mechanismen der Rotlichttherapie in Bezug auf die Mitochondrienfunktion ist eine leistungsfähigere Elektronentransportkette, die durch das Enzym Cytochrom-C-Oxidase (COX) vermittelt wird. Hinzu kommt die potenzielle Dissoziation von gebundenem Stickstoffmonoxid (NO) und COX (NO-Cox), die eine schädliche Blockade der ATP-Produktion darstellt.

Im Wesentlichen bringt NO-COX das zelluläre System der ATP-Produktion durcheinander, und rotes und nahinfrarotes Licht hilft, dieses Problem zu verhindern und umzukehren. NO ist ein konkurrierender Inhibitor von Sauerstoff, das heißt, es nimmt dem Sauerstoff den ihm zustehenden Platz am ATP-Synthase-Enzym weg, wodurch die Zelle weniger effizient arbeitet. Bei der Bildung der ATP-Synthase konkurriert NO mit Sauerstoff, wodurch die endgültige Produktion von ATP eingeschränkt wird. Dies erhöht auch den oxidativen Stress, der zum Zelltod führen kann.

Die Photonen des roten und nahen infraroten Lichts regen Elektronen an, was dazu beiträgt, die Stickoxidbindungen aufzubrechen, so dass H+-Ionen den Prozess effektiver durchlaufen können, was zu einer größeren Menge an ATP-Energie führt, die die Zellen und den Körper mit Energie versorgt.

Schlussfolgerung: Rotes Licht unterstützt die zelluläre Funktion. Je effizienter die Zellen ATP-Energie durch Zellatmung erzeugen können, desto besser fühlt sich der Körper. Rotes und nahes Infrarotlicht unterstützt die Funktion der Mitochondrien und die effiziente Produktion von ATP-Energie durch die Zellatmung. Die Rotlichttherapie kann den Elektronenübertragungsprozess in der Zelle verbessern und letztlich oxidativem Stress entgegenwirken.